Diagnose und Behandlung
Wenn Sie diese Seite lesen, dann sollten sie die vorhergehenden Seiten gelesen haben. Die Informationen, die ich Ihnen hier gebe, bauen auf den Inhalten dieser Seiten auf und sind nur verständlich, wenn Sie sie gelesen haben. Und das gilt auch weitestgehend für die Schlussfolgerungen und Hinweise, die ich Ihnen gebe.
Und noch ein wichtiger Hinweis: Ich bin medizinischer Laie. Das, was ich Ihnen hier sage, hat die Qualität des Rates eines wohlmeinenden, gut informierten Freundes. In jedem Fall müssen Sie alles, was Sie tun, selbst entscheiden und selbst verantworten – es geht um Ihr Leben – siehe auch noch einmal die „Startseite“!
VOR DER DIAGNOSE
Eine Krebserkrankung beginnt nicht mit der Diagnose. Es gibt dazu einen Vorlauf. Abgesehen von den unterschiedlich vielen Jahren, die ein Tumor braucht, um als Krebs „aufzufallen“, gibt es auch eine Zeit, in der der Verdacht besteht, dass Sie Krebs haben könnten. Zum Beispiel: Eine Frau bemerkt einen Knoten in der Brust; ein Mann hat wiederholt deutlich erhöhte PSA-Werte.
Genau zu diesem Zeitpunkt sollten Sie aktiv mit der neuen Situation umgehen!
- Haben Sie Angst? Machen Sie sich die Angst bewusst, und setzen Sie sich aktiv mit der Angst auseinander. Lesen sie noch einmal in Ruhe diese ganze Website – insbesondere auch die Seite über Angst! Bedenken Sie: Angst fördert Krebs und vernebelt die Gedanken.
- Sie haben Zeit für Ihre Entscheidungen – auf eine oder zwei Wochen kommt es jetzt auch nicht an.
- Überlegen Sie genau, wem Sie von Ihrer Situation berichten – insbesondere, falls Sie tatsächlich Krebs haben sollten. Die Gefahr, dass die Anderen ihre eigenen Ängste bei Ihnen „abladen“, ist groß. Wenn Sie jemandem von dem Krebs-Verdacht berichten, dann achten Sie bitte genau auf dessen Reaktion und – noch wichtiger – darauf, wie sie sich danach fühlen.
- Und treffen Sie jetzt schon eine Vorentscheidung, ob Sie vorrangig der Schulmedizin folgen oder ob Sie vorrangig einen alternativen Weg gehen wollen – den Weg, den ich Ihnen hier skizziere. Es ist Ihre wichtigste Entscheidung, und Sie können sie nicht umgehen, denn keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung!
DIE DIAGNOSE
Jetzt will Ihr Arzt teilweise sehr schnell klären, ob es sich bei dem Knoten in der Brust oder bei dem erhöhten PSA-Wert um Krebs handelt. Für die Schulmedizin geschieht dies durch eine Gewebeuntersuchung. Das erfordert eine Biopsie oder die Entfernung des Knotens – nicht sehr angenehme Untersuchungen.
Es gibt aber auch einen einfacheren Weg, festzustellen, ob Sie tatsächlich Krebs haben: den EDIM-Bluttest. Dr. Johannes Coy hat das TKTL1-Gen/-Enzym entdeckt, das mit der Umschaltung der ATP-Herstellung auf Vergärung zusammenhängt bzw. einhergeht. Dieser Test misst die Ab- bzw. Anwesenheit des TKTL1-Enzyms und ist damit ein sehr guter und präziser Nachweis für Krebszellen. Kurz gesagt: Ist der Test positiv, haben Sie Krebs.
Da noch nicht viele Gynäkologen, Urologen und wohl auch Onkologen mit diesem Test Erfahrung haben, beginnt hier die Suche nach dem Arzt Ihres Vertrauens (eine Liste von Behandlern, die den TKTL1-Test durchführen, finden Sie hier
und weiter Informationen zur Test-Anwendung finden Sie hier).
DIE BEHANDLUNG
Der TKTL1-Test ist positiv.
Wenn Sie jetzt an Ihrem Leben nichts ändern, dann wird sich auch an diesem Befund nichts ändern. Sie haben Angst? Ein sehr gutes Mittel gegen Angst ist, etwas gegen die Ursachen der Angst zu tun. Also: Packen Sie´s an!
Zunächst einmal gelten jetzt alle die Punkte ganz besonders, die schon für die Zeit zwischen dem Verdacht und der Diagnose angezeigt waren.
- Sie haben Zeit. Lassen Sie sich kurz krank schreiben, damit Sie sich mit der neuen Situation auseinandersetzen und alle Veränderungen (siehe unten) auf den Weg bringen und einüben können. Und sagen Sie am Arbeitsplatz nichts von Ihrer Krankheit.
- Eine sofortige Operation ist bei Brust- oder Prostatakrebs nicht notwendig. Die Überlegungen, die einer OP vorausgehen sollten, sind vielschichtig und können zurückgestellt werden.
- Erzählen Sie nur der Person von Ihrer Diagnose, die Ihren Weg des Umgangs mit der Krankheit voll unterstützt.
Zwei sehr grundlegende Veränderungen sollten Sie als erstes vornehmen:
- Sie haben auf der Seite über die Entstehung von Krebs gelernt, dass die Umstellung der ATP-Herstellung mittels Vergärung der zentrale Aspekt einer Krebs-Erkrankung ist und die Zelle Glykose für diesen Prozess benötigt. Schlussfolgerung: Sie versorgen die Zelle nicht mehr mit Glykose, damit sie entweder stirbt oder zur ATP-Herstellung mittels Sauerstoff zurückkehrt. Mit anderen Worten: Sie verzichten weitestgehend auf Kohlehydrate – das ist eine ketogene Diät.
- Die zweite Veränderung in Ihrem Tagesablauf ist Bewegung. Treiben Sie möglichst täglich 40 bis 60 Minuten sanften Sport. Sanft heißt hier, dass sie sich jederzeit problemlos ohne zu schnaufen unterhalten können (aerober Bereich). Das ist wichtig, damit Ihr Körper nicht in eine Sauerstoff-Unterversorgung gerät. Bewegung tut Ihrem Körper und Ihrer Psyche gut. Wählen Sie die Tageszeit für Ihren Sport so, dass Sie ihn auch dann fortsetzen können, wenn Sie wieder zur Arbeit gehen.
Wenn diese zwei Veränderungen zu einem Bestandteil Ihres Alltags geworden sind und Sie auch wieder arbeiten, dann stehen noch weitere Aufgaben an.
- Suchen Sie sich einen Arzt Ihres Vertrauens, der Sie entgiftet und Ihrem Immunsystem wieder auf die Beine hilft. Dazu gehört z.B. eine Überprüfung auf Allergien, die Ausheilung verschleppter Entzündungen, das Überprüfen des Mineralstoffhaushalts usw. Er wird entscheiden, ob Sie Infusionen benötigen, insbesondere mit ACC, dem Grundbaustoff für Glutathion.
- Sind Sie mit Ihren Leben zufrieden? Führen Sie das Leben leben, das Sie wirklich leben möchten (siehe Psyche). Suchen Sie sich ggf. einen Psychotherapeuten. Sind Sie sicher, dass Sie keine „roten Ampeln“ in sich tragen, die Sie an einer Genesung hindern könnten? Das können wir herausfinden – dafür gibt es geeignete psychologische Werkzeuge.
- Gehen Sie zum Zahnarzt und lassen Sie ggf. Amalgamfüllungen entfernen und tote Zähne qualifiziert sanieren, z.B. bei einem Zahnarzt für Endontologie.
Nach drei Monaten wiederholen Sie den EDIM-Bluttest! . . . . spannend . . . . schreiben Sie mir eine Mail?
Brust- und Prostatakrebs sind zwar die häufigsten Krebsarten, aber nicht die einzigen. Und wenn Sie diese Seiten lesen, haben Sie vielleicht auch schon einen längeren Leidensweg hinter sich. Egal wie Ihre Situation aussieht, die Krankheit und deren Behandlung ist für alle Organ-Krebsarten gleich – das gilt nicht für Blutkrebs (Leukämie) – das ist genau genommen kein Krebs, wie er hier beschrieben ist.
Es gibt aber einen Faktor, der sich ständig verändert und den Sie nicht aus den Augen verlieren dürfen: Das ist der Faktor Zeit. Wenn die Krankheit fortgeschritten ist, dann dürfen Sie nicht mehr kleckern, da müssen Sie klotzen! Und nicht vergessen: Hoffnung besteht immer!
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