Das Immunsystem
Wikipedia schreibt:
Als Immunsystem wird das biologische Abwehrsystem höherer Lebewesen bezeichnet, das Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert. Es entfernt in den Körper eingedrungene Mikroorganismen, fremde Substanzen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu zerstören. Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Molekülen und der zentrale Forschungsgegenstand der Immunologie.
Genau genommen zählen wir alle Funktionen des menschlichen Körpers zum Immunsystem, die unserer „Gesundheit“ dienen und alle Funktionen im Gleichgewicht halten.
Um die Arbeitsleistung des Systems angemessen zu würdigen, sollte uns bewusst sein, dass es nicht nur um die Abwehr von Viren und Bakterien geht, sondern um alle fremden Substanzen. D.h., dass das Immunsystem z.B. auch bei Medikamenten aktiv wird, um diese Substanzen wieder zu entsorgen.
Ein aktuelles Beispiel ist auch Aluminium in Deos. Die Zusammenhänge und Wirkzusammenhänge mögen noch nicht vollständig erforscht sein, doch es gibt Hinweise, dass aluminiumhaltige Deos mit Brustkrebs im Zusammenhang stehen – siehe hier.
Im Grunde besteht die Aufgabe darin, alle Folgen von jeder Art von „Stress“ zu reparieren. Dabei meine ich nicht nur psychischen Stress, sondern z.B. auch die Auswirkungen durch die Strahlung von Mobil- und Schnurlostelefonen – schauen Sie hier.
Auch Entzündungen aller Art belasten das Immunsystem. Ein gutes Beispiel sind eingeatmete Asbestfasern. Über viele, viele Jahre erzeugen sie immer wieder kleinste, entzündliche Verletzungen, und irgendwann besteht ein Mangel an Glutathion, und es entsteht die erste Krebszelle.
Dabei belasten die verschiedenen Anforderungen das Immunsystem in unterschiedlicher Weise.
Es ist ein Unterschied, ob das Immunsystem Bakterien im Blut bekämpfen muss – hier sind Antibiotika eine große, aber auch sehr überstrapazierte Hilfe. Oder es muss Zellen zerstören und entsorgen, in denen sich Viren eingenistet haben, oder einen anderen Defekt aufweisen – hier helfen übrigens keine Antibiotika. Diese verschiedenen Funktionen werden durch zwei System geleistet, die erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt wurden: Es ist die Th1-Th2-Balance. Wir sprechen deshalb von einer Balance, weil diese beiden Zell-Typen nicht unabhängig voneinander auftreten. Es besteht eine wechselseitige Beeinflussung. Kommt es zu einem Ungleichgewicht, so spricht man von einem Th1-Th2-Shift.
Das Th1-System ist für die Bekämpfung aller Arten von „geschädigten“ Zellen zuständig – das gilt auch für Krebszellen. Diese Zellen werden mit NO-Gas bekämpft. Wird dieses System überbeansprucht und dadurch geschwächt, so wird zum Ausgleich das Th2-System „hochgefahren“ – es kommt zum Th1-Th2-Shift. Dieser Th1-Th2-Shift ist also ein entscheidender Aspekt bei der Krebsentstehung.
Es gibt aber auch einen ganz natürlichen Th1-Th2-Shift: nämlich dann, wenn eine Frau schwanger ist. Dieser Shift bewirkt, dass der Embryo vom Immunsystem nicht „angegriffen“ wird. Nach der Geburt bildet sich der Shift zurück, und alle „aufgeschobenen“ Arbeiten des Th1-Systems werden nachgeholt. Bildet sich der Shift aber aufgrund von körperlichem oder psychischem Stress nicht zurück, kann es zu der tragischen Situation kommen, dass die Mutter an Krebs erkrankt.
Und es darf auch nicht unerwähnt bleiben: Mit fortschreitendem Alter verschiebt sich die Th1-Th2-Balance nach Th2; d.h. die Fähigkeit des Immunsystems, Viren oder auch Krebs zu verhindern, lässt im Alter nach.
Bei allen biochemischen Prozessen spielen die sogenannten Radikalenfänger eine wichtige Rolle. Diese Stoffe verbinden sich mit Bruchstücken von Molekülen, die bei biochemischen Vorgängen im Körper frei werden und nicht mehr benötigt werden. Diese Teile sind in der Regel sehr reaktionsfähig und können, wenn sie nicht durch die Radikalenfänger gebunden werden, andere Prozesse stören oder sogar zerstören.
Glutathion ist ein solcher Fänger. Die Folge von „viel Stress“ durch Schadstoffe ist ein hoher Verbrauch an Glutathion und kann diesen auch im Übermaß reduzieren. Dieser Mangel wird bei der Entstehung von Krebszellen ein entscheidende Rolle spielen.
(hier, in diesem Werbe-Video in englischer Sprache finden Sie gute Infos zu Glutathion.
Zusammenfassung (Folie aus meiner Powerpoint-Präsentation)
Hier ist die Fortsetzung: Was ist Krebs
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